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Malchow verteidigt Frankfurter Polizeieinsatz – Krawalle gehen eindeutig auf das Konto gewaltsuchender Chaoten
Frankfurt/Main. Der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Oliver Malchow, hat den massiven Polizeieinsatz in Frankfurt/Main im Zusammenhang mit der Eröffnung der neuen EZB-Zentrale verteidigt. „Die brutalen Angriffe sogenannter Kapitalismuskritiker auf meine Kolleginnen und Kollegen haben ein kaum noch erträgliches Maß erreicht. Bislang bereits 88 verletzte Polizisten stellen auf erschütternde Weise dar, dass die Gewalttäter sehr gezielt gegen die Einsatzkräfte vorgegangen sind. An solche brutalen Auseinandersetzungen kann ich mich in jüngster Zeit hier in Deutschland nicht erinnern“, erklärte Malchow am Nachmittag vor Ort.
Auf Vorwürfe von Linken-Politikern eingehend, die Polizei nehme friedlichen Protest zum Anlass, um „bürgerkriegsähnliche Zustände herbeizuführen“, sagte der GdP-Bundesvorsitzende: „Diese ‚Zustände‘ gingen eindeutig auf das Konto gewaltsuchender Chaoten und wurden in keiner Weise von der Polizei provoziert.“
Die Frankfurter Polizei hat sich laut GdP hervorragend auf diesen Einsatz vorbereitet, sämtliche Maßnahmen wurden mit den Frankfurter Bürgern kommuniziert, sodass großes Verständnis für den polizeilichen Einsatz herrscht. Bereits wenige Minuten nach sechs Uhr gingen militante Kapitalismuskritiker mit brachialer Gewalt gegen die eingesetzten Kolleginnen und Kollegen vor. Von Anfang an war klar, dass die Gewalttäter keine Rücksicht auf Leben und Gesundheit der Einsatzkräfte nehmen würden. Sie griffen auch unbeteiligte Passanten und Medienvertreter an, sagte Malchow, der den Tag über die Lage in Frankfurt/Main beobachtet.
Die Betreuung der Einsatzkräfte durch die Frankfurter Behörde mit Unterstützung des GdP-Landesbezirks Hessen findet unterdessen bei den Einsatzkräften großen Anklang. GdP-Hessen-Chef Andreas Grün: „Ich bin seit 38 Jahren bei der Polizei und habe eine solch gute Logistik noch nicht erlebt.“
Sendungshinweis: Blockupy-Einsatz: GdP-Chef bei „stern TV“, 18.03.2015, 22.15 UHR, RTL
Frankfurter Allgemeine: Nur noch blinder Hass
Quelle: Gewerkschaft der Polizei, Bezirk Bundespolizei, 18.03.2015
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